Gioja Cech

Pferdefütterung statt Ernährungswissenschaften...

...Stall statt Hörsaal und Longe statt Laptop: Gioja Cech, Jahrgang 2001, hat es nach dem Schulabschluss und einer Zeit auf Reisen erst mit einem Studium versucht und sich dann doch für die Arbeit mit Pferden entschieden.


Als Dreijährige hatte sie ihre ersten Ponystunden, ritt jahrelang auch außerhalb des normalen Unterrichts in einem Schulbetrieb und heuerte nach dem Abitur auf einem Reiterhof in Frankreich an. Dort lernte Gioja ihr „schönstes Geschenk“, die Lusitano-Stute Beatriz kennen: „Als ich erfahren habe, dass sie zum Verkauf steht, wusste ich sofort, dass sie mein erstes eigenes Pferd werden sollte.“ Kurz vor Beginn des Corona-Lockdowns kutschierte sie sie mit der Hilfe ihrer Eltern und einer Freundin nach Hause an die Ostsee: „Wir waren 18 Stunden unterwegs. Alles sehr aufregend!“ Inzwischen sind „Bea“ und Gioja ein eingespieltes Team mit abwechslungsreichem Trainingsprogramm: Springen, Dressur, erste Schritte in die Vielseitigkeit, Doppellonge, Arbeit am Langzügel, Halsringreiten, Turniere …


Und die Vielseitigkeit ist es auch, die Gioja an der Arbeit bei uns, einer Kombination aus Stalldienst und Reitunterricht, so schätzt: „Wenn ich morgens um 6 Uhr den Stall aufschließe, genieße ich die Ruhe und das Gefühl, Stall und Pferde für mich ganz allein zu haben. Und wenn ich Unterricht gebe, freue ich mich über die Kombination aus Kontakt zu Gästen und zu Pferden. Dabei helfen zu dürfen, dass zwischen Mensch und Tier eine Verbindung entsteht, macht unheimlich Spaß. Das fühlt sich für mich überhaupt nicht nach Arbeit an.“


Liebe Gioja, wenn es nach uns und vor allem nach deinen Schülern geht, dann darf das sehr gern so bleiben.

 

 

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